Automatisiertes E-Mail-Marketing meistern: Ein umfassender Leitfaden

Geschrieben von Prospero-Team | 16. Dezember 2024 | E-Mail-Marketing,
Automatisiertes E-Mail-Marketing meistern – Ein umfassender Leitfaden

Die Automatisierung des E-Mail-Marketings mag sehr technisch klingen, kann aber einen riesigen Unterschied machen, wenn Sie mit Ihrem Publikum in Kontakt treten möchten, ohne den ganzen Tag vor dem Computer zu verbringen. 

Vielleicht führen Sie ein kleines Unternehmen oder sind für das Marketing eines größeren Unternehmens zuständig. In jedem Fall kann Ihnen die Einrichtung eines automatisierten E-Mail-Marketing-Workflows Zeit sparen und sogar den Umsatz steigern. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie einen Workflow einrichten können, der für Sie funktioniert.

Empfohlen zu lesen: So schreiben Sie einen E-Mail-Marketing-Vorschlag + Vorlage

Was ist E-Mail-Marketing-Automatisierung? 

Einfach gesagt, E-Mail-Marketing-Automatisierung bedeutet, dass Sie E-Mails automatisch zur richtigen Zeit an die richtigen Personen senden können. Dies erfolgt auf der Grundlage der von ihnen ausgeführten Aktionen oder bestimmter von Ihnen festgelegter Kriterien. 

Stellen Sie sich vor, jemand meldet sich für Ihren Newsletter an. Ein Klassiker Verkaufsstrategie für kleine Unternehmen ist, ihnen sofort eine E-Mail zu schicken. Aber anstatt manuell eine Willkommens-E-Mail zu senden, übernimmt Ihr Automatisierungstool das für Sie. Stellen Sie es sich im Wesentlichen als ein E-Mail-System vor, das im Hintergrund läuft, während Sie an anderen Dingen arbeiten.

Vorteile der E-Mail-Automatisierung automatisiertes E-Mail-Marketing

Bild bezogen von moosend.com

Vorteile der E-Mail-Workflow-Automatisierung

Nachdem Sie nun wissen, was E-Mail-Marketing-Automatisierung ist, fragen Sie sich vielleicht, welche Vorteile sie bietet. Lassen Sie uns also eintauchen. 

Spart Zeit und Ressourcen für Marketinginitiativen

Die meisten von uns wünschen sich, der Tag hätte ein paar Stunden mehr. Wenn Sie zu viel Zeit mit E-Mails verbringen, kann Marketing-Automatisierung Ihnen diese Zeit sparen. Sobald Sie einen Workflow erstellt haben, läuft dieser auf Autopilot. 

Das bedeutet, dass Sie sich nicht darum kümmern müssen, E-Mails manuell zu versenden oder ständig nachzuschauen, ob alles reibungslos läuft. Ihr Marketingteam kann sich auf die großen Ideen konzentrieren und das tägliche Versenden von E-Mails Ihrer Automatisierungssoftware überlassen.

Das bedeutet auch, dass Ihr E-Mail-Marketing eine bessere Return on Investment (ROI), da weniger Zeit und Ressourcen für Aufgaben verschwendet werden, die automatisiert werden könnten. 

Personalisiert die Kommunikation mit dem Publikum

Wir alle fühlen uns gerne besonders, oder? Das gilt auch für Ihre Kunden. Mit der Automatisierung können Sie personalisierte Nachrichten basierend auf Dingen wie ihrem Verhalten und ihren Interessen. 

Marketing-Automatisierungsplattformen helfen Ihnen auch dabei, Ihre E-Mail-Liste zu segmentieren, sodass Sie gezielte Nachrichten im Handumdrehen erstellen und versenden können. Diese wirken viel persönlicher als eine allgemeine „Hey, Kunde!“-E-Mail.

Steigert das Engagement und die Loyalität der Kunden

Je relevanter und aktueller Ihre E-Mails sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leute sie lesen und etwas unternehmen. Das kann zum Beispiel eine Erinnerung an einen verlassenen Einkaufswagen oder das Senden eines besonderen Geburtstagsangebots sein. 

Im Wesentlichen helfen Ihnen automatisierte Workflows, auf eine Weise in Verbindung zu bleiben, die sich natürlich und nicht erzwungen anfühlt. Dies sorgt dafür, dass die Kunden wiederkommen, und kann sogar ein Gefühl der Loyalität aufbauen, da die Kunden relevante E-Mails statt Massenmarketing-Nachrichten erhalten.

Statistiken zur Öffnungsrate von Marketing-E-Mails

Bildquelle: tidio.com

Verbessert die Konvertierungs- und Anmelderaten 

Wenn Sie die richtigen E-Mails zur richtigen Zeit versenden, steigen wahrscheinlich die Klick- und Konversionsraten. Automatisierte E-Mails können potenzielle Kunden durch ihre Reise führen. Sie beginnen als neugierige Website-Besucher, aber gut getimte E-Mails können sie in einen treuen Käufer verwandeln. 

Dies könnte bedeuten, ihnen mit einer Produktempfehlung einen letzten Anstoß zu geben, damit sie einen Kauf abschließen. Sie müssen das alles nicht manuell tun – die Automatisierung kann diese Benachrichtigungen an den erwarteten Punkten der Customer Journey senden.

Sammelt wertvolle Dateneinblicke für weiteres Marketing

Ihre Automatisierungstools geben Ihnen auch Informationen darüber, wie Personen mit Ihren E-Mails interagieren. Diese Einblicke umfassen normalerweise, ob sie Ihre E-Mails öffnen und auf Ihre Links klicken. 

Erkenntnisse wie diese sind für das Marketing Gold wert. Sie können diese Daten nutzen, um zukünftige Kampagnen zu verbessern und Ihre Botschaften anzupassen.

So erstellen Sie einen automatisierten E-Mail-Marketing-Workflow

Jetzt wissen Sie, warum automatisiertes E-Mail-Marketing so nützlich ist. Sie können es wahrscheinlich kaum erwarten, es einzurichten. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen dabei. 

Wählen Sie die richtige E-Mail-Marketing-Plattform

Zunächst benötigen Sie eine solide E-Mail-Marketing-Plattform, um Ihre automatisierten Workflows auszuführen. Die gute Nachricht? Es gibt viele Plattformen wie Mailchimp und Hubspot. 

Tatsächlich gibt es so viele, dass Sie möglicherweise überfordert sind. Der Schlüssel liegt darin, das zu finden, was zu Ihrem Unternehmen passt.

Überlegen Sie sich zunächst, was Ihre Plattform leisten soll. Muss sie komplexe Automatisierungssequenzen verarbeiten können? Soll sie sich nahtlos in Ihre CRM- oder E-Commerce-Plattform integrieren lassen? Achten Sie auf Funktionen wie erweiterte Segmentierung und detaillierte Analysen. Außerdem möchten Sie eine Plattform, die skalierbar ist. 

Die Kosten sind ein weiterer wichtiger Faktor. Einige Plattformen bieten kostenlose oder kostengünstige Pläne für kleinere Unternehmen an, aber erweiterte Optionen sind normalerweise kostenpflichtig. Nehmen Sie sich die Zeit, einige Plattformen zu testen und stellen Sie sicher, dass Sie sich auf ihnen zurechtfinden, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen.

Bildquelle: mailmunch.com

Legen Sie Ziele und Vorgaben für das E-Mail-Marketing fest 

Nachdem Sie sich für eine Plattform entschieden haben, ist es an der Zeit, festzulegen, was Sie mit Ihrer E-Mail-Marketing-Kampagne. Möchten Sie Ihren Umsatz steigern, das Engagement erhöhen, Leads generieren oder einfach Ihr Publikum auf dem Laufenden halten? 

Ihre Ziele sollten so konkret wie möglich sein. Anstatt beispielsweise zu sagen: „Ich möchte mehr Umsatz“, könnten Sie sich zum Ziel setzen, „den Umsatz im vierten Quartal durch eine gezielte E-Mail-Kampagne um 10 % zu steigern“. Wenn Sie mehr Engagement möchten, könnte Ihr Ziel lauten: „Die Öffnungsrate Ihrer E-Mails innerhalb von sechs Monaten um 4 % steigern“. Diese konkreten Ziele geben Ihnen etwas, an dem Sie Ihren Erfolg messen können. 

Bedenken Sie, dass Ihre Ziele auch den Inhalt und die Häufigkeit Ihrer E-Mails beeinflussen. Ein verkaufsorientiertes Ziel könnte beispielsweise mehr produktbezogene E-Mails bedeuten, während ein Engagement-Ziel zu Bildungsinhalten oder personalisierten Empfehlungen führen könnte.

Erstellen und segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste anhand relevanter Kriterien

Sie E-Mail-Liste ist eines Ihrer wertvollsten Vermögenswerte. Dabei kommt es nicht nur auf die Anzahl Ihrer Abonnenten an, sondern auch darauf, wer sie sind und was sie brauchen. 

Listensegmentierung ist ein Muss, wenn Sie E-Mails versenden möchten, die bei verschiedenen Gruppen in Ihrem Publikum wirklich ankommen. Überlegen Sie, wie Sie Ihre Liste in Segmente aufteilen können. Dies könnte auf demografischen Merkmalen wie Alter und Standort, Verhalten wie Kaufhistorie oder Website-Aktivität oder Engagement-Level (z. B. wie oft sie Ihre E-Mails öffnen oder anklicken) basieren. 

Wenn Sie einen E-Commerce-Shop betreiben, haben Sie möglicherweise ein Segment für neue Abonnenten, ein weiteres für Stammkunden und ein drittes für diejenigen, die schon länger nichts mehr gekauft haben. Wenn Sie hingegen im B2B-Bereich tätig sind, können Sie nach Branche oder nach der Phase segmentieren, in der sich die Kunden im Verkaufstrichter befinden. 

Bildquelle: namogoo.com

Entwerfen und schreiben Sie auf jedes Segment zugeschnittene E-Mails

Jetzt, da Sie Ihre Segmente haben, ist es Zeit, kreativ zu werden und E-Mails zu verfassen, die jede Gruppe ansprechen. 

Überlegen Sie zunächst, was die einzelnen Segmente interessiert. Welches Problem versuchen sie zu lösen? Was würde ihre Aufmerksamkeit erregen? 

Ein neuer Abonnent könnte sich zum Beispiel über eine Willkommensserie freuen, die ihm Ihre Marke vorstellt und ihm einen Erstrabatt bietet. Ein Stammkunde hingegen könnte positiv auf einen exklusiven Verkauf oder eine personalisierte Produktempfehlung auf Grundlage seiner früheren Einkäufe reagieren. 

Wenn Sie die Empfänger dazu bringen möchten, Ihre E-Mail zu öffnen, müssen Sie aussagekräftige Betreffzeilen einfügen. Außerdem sollten Sie Ihr E-Mail-Design klar und mobilfreundlich gestalten, da viele von uns ihre E-Mails auf dem Handy abrufen. 

Und vergessen Sie nicht, einen klaren Call-to-Action (CTA) einzufügen, der Ihre Leser anleitet, was sie als Nächstes tun sollen. Das könnte ein Kauf sein oder ein Klick auf einen Blog-Beitrag auf So zeichnen Sie ein Telefongespräch auf oder ein Webinar zur Geschäftserweiterung. 

Erstellen Sie eine Workflow-Karte für einen klaren Ausführungsplan

Eine gute E-Mail-Marketing-Workflow ist nicht nur eine Sammlung zufälliger E-Mails. Es handelt sich um eine spezifische, gut durchdachte Abfolge, die Ihr Publikum zu einer bestimmten Aktion, wie zum Beispiel einem Kauf, führen soll. Es ist wie eine Straßenkarte, die die Reise Ihres Kunden zeigt und zeigt, wie Ihre E-Mails ihn auf diesem Weg führen. 

Beginnen Sie damit, die auslösenden Ereignisse zu skizzieren, die Ihren Workflow starten. Das Abonnieren Ihrer E-Mail-Liste kann eine Willkommensserie auslösen, während ein Kauf eine Bestellbestätigung auslösen kann, gefolgt von einer Dankes-E-Mail und einer Nachverfolgung für Produktbewertungen oder verwandte Artikel. 

Jeder Workflow sollte außerdem ein klares Ziel haben, wie etwa die Pflege von Leads oder die erneute Ansprache inaktiver Kunden. Sie können Ihren Workflow auch visuell darstellen, damit Sie sehen, wie jede E-Mail mit der nächsten verknüpft ist. So bleiben Sie organisiert und können sicherstellen, dass jede E-Mail einen Zweck erfüllt.

Testen und optimieren Sie Ihren Workflow für bessere Ergebnisse

Sie haben Ihren Workflow eingerichtet, aber damit ist Ihre Arbeit noch nicht beendet. Jetzt ist es an der Zeit, Ihre E-Mails zu testen und zu optimieren, um sicherzustellen, dass sie optimal funktionieren. 

A/B-Tests (auch Split-Tests genannt) sind eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Sie können verschiedene Betreffzeilen, E-Mail-Designs, Texte oder sogar den Zeitpunkt Ihrer Sendungen testen. 

Wird beispielsweise eine Betreffzeile mit Emoji häufiger geöffnet als eine ohne? Wird ein klarer, direkter CTA häufiger angeklickt als ein sanfterer, subtiler? Durch Tests erhalten Sie die Daten, die Sie benötigen, um Ihre E-Mails zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen. 

Behalten Sie wichtige Kennzahlen wie Öffnungsraten und Klickraten im Auge, sowie die wichtigen KonvertierungenSie sollten auch die Abbestellungen im Auge behalten – wenn eine bestimmte E-Mail dazu führt, dass sich viele Leute von Ihrer Liste abmelden, lohnt es sich, den Grund dafür zu untersuchen. 

Schlussfolgerung

Bei der Automatisierung des E-Mail-Marketings geht es darum, intelligenter und nicht härter zu arbeiten. 

Die Einrichtung eines gut durchdachten Workflows hilft Ihnen, Ihr Publikum zu fesseln und spart Ihnen jede Menge Zeit. Denken Sie daran, Ihre E-Mail-Marketing-Strategien ständig zu verfeinern und zu optimieren – Sie können sie immer noch verbessern.

ÜBER DEN AUTOR

Erstellen Sie schöne Vorschläge mit Prospero. Beeindrucken Sie Ihre Kunden und gewinnen Sie mehr Projekte.